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Rückschau zum Biathlon-Weltcup in Oberhof: Ein Klassiker mit vielen Facetten

Kniffliges Wetter, „Doller“ Auftakt, prächtige Stimmung: Der BMW IBU Weltcup Biathlon 2024 in Oberhof hat der Prachtregion wieder einmal bundesweit und international Schlagzeilen beschert. Zunächst sorgten deutliche Plusgerade und mehrtägiger Dauerregen bis hin in den Alpenraum dafür, dass Organisatoren und ehrenamtliche Helfer all-in gehen mussten, damit alle Rennen stattfinden konnten. Das im Zuge der WM-Modernisierungen neu entwickelte Schneemanagement samt gekühlter Produktionshalle leistete dabei glänzende Dienste. Weltweit gab es für diesen Kraftakt ein äußerst positives und anerkennendes Feedback. „Ich kann mir kaum einen anderen Ort vorstellen, an dem ein solcher Kraftakt und eine solche Umsetzung unter diesen Voraussetzungen möglich gewesen wäre“, sagte der Präsident und IBU-Vorstandsmitglied, Dr. Franz Steinle. Das DSV-Oberhaupt sparte nicht an lobenden Worten für den Ausrichter: „Die Wetterbedingungen hier in Oberhof waren äußerst schwierig. Umso größer sind das Lob und die Wertschätzung für die Arbeit der Organisatoren und der vielen Helferinnen und Helfer. Der Standort hat nicht nur für Biathlon, sondern auch für den Ski-Nordisch-Bereich einen enormen Stellenwert. Der Biathlon-Weltcup ist ein Klassiker, der einfach ins Wettkampfprogramm gehört.“ Anerkennung, die auch OK-Chef Bernd Wernicke mit Wohlwollen aufnahm. „Unser Ziel war die Durchführung von allen angesetzten Weltcup-Rennen. Das haben wir geschafft und darauf können wir zu Recht stolz sein. Was mich dabei besonders freut, ist die Stimmung rund um den Weltcup. Sowohl in der ARENA als auch bei den Siegerehrungen in der Stadt war diese unglaublich“, resümierte Wernicke.

Oberhof-Weltcup „ein Klassiker“

Die Zusammenarbeit von mehr als 800 ehrenamtlichen Helfern, von denen der jüngste 16 und der älteste 85 Jahre zählten, war ein wesentlicher Faktor für den reibungslosen Ablauf des Weltcups. „Ein herzliches Dankeschön gilt den Organisatoren und den unermüdlichen ehrenamtlichen Helfern, die mit ihrem Einsatz und Engagement maßgeblich zum Erfolg dieses Großereignisses beigetragen haben. Diese positive Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen ist ein Schlüssel zu solchen erfolgreichen Veranstaltungen“, würdigte Landrätin Peggy Greiser, die auch Vorsitzende des involvierten Wintersportfördervereins ist, diesen großartigen Einsatz für das größte Event im Landkreis.

„Schlüssel zu erfolgreichen Veranstaltungen“

Und auch sonst ziehen die Veranstalter und die Landrätin mit beeindruckenden Zahlen und positiven Resonanzen ein äußerst erfolgreiches Fazit. Die Einschaltquoten für die Sprintrennen waren für einen Werktag herausragend – den Männer-Sprint mit dem starken Sieg von Benedikt Doll sahen am 5. Januar im „Ersten“ rund 1,71 Millionen Zuschauer (Quote 23,1 Prozent), während der Frauen-Sprint 3,04 Millionen Zuschauer (Quote 27,5 Prozent) begeisterte. Die Verfolgungsrennen am 6. Januar verzeichneten sogar 3,70 Millionen (Männer) bzw. 4,41 Millionen (Frauen) Zuschauer.

Fotos: Christian Heilwagen / Landratsamt Schmalkalden-Meiningen

Mehr als vier Millionen Zuschauer live am TV

Landrätin Peggy Greiser unterstreicht deshalb die immense Bedeutung dieses Wintersportevents für die Region und darüber hinaus: „Der Biathlon-Weltcup in Oberhof hat, als eines der ganz wenigen Events in Thüringen, eine enorme überregionale Strahlkraft. Damit dient das Großereignis auch als wirkungsvolle Werbeplattform für unsere Region. Die großartige Resonanz bei den Zuschauern sowie die hohen Einschaltquoten zeigen die Attraktivität und Anziehungskraft dieses Sportereignisses“, so Greiser.

Umso wichtiger war die umfassende Werbepräsenz des Landkreises Schmalkalden-Meiningen mit seiner Marke „Prachtregion“. Die Tourismusmarke präsentierte sich nicht nur als Namensgeber der neuen „Prachtregion Family Days“ mit eigener Tribüne und Wegweisern. Hier erwartete die Gäste neben vergünstigten Eintrittskarten auch eine kostenfreie Erkundungstour mit verschiedenen Stationen für die ganze Familie durch die Wintersporthochburg Oberhof. Die Teilnehmer sammelten dabei Stempel an jeder Station. An der Prachtregion-Hütte des Landkreises im Hüttendorf, dem Ziel der Tour, gab es dann für alle Kinder eine tolle Überraschung in Form eines Prachtregion Popo-Rutschers.

Ein weiteres Highlight: Die Prachtregion war in diesem Jahr Fotopoint-Partner des Weltcups. Das Prachtregion.de-Logo prangte somit auf einem schicken Fotopoint aus Holz, an dem hunderte Zuschauer Erinnerungsfotos von diesem Sporthighlight machten und in die Welt schickten. Zudem standen die Fans wieder an der Prachtregion-Hütte Schlange, um am Glücksrad tolle Preise wie beispielsweise Handwärmer, Eiskratzer oder grüne Prachtregion-Rucksäcke zu gewinnen. Die Hütte wurde in Zusammenarbeit mit den Tourist-Informationen des Landkreises bespielt. Auch auf einer LED-Laufschrift über dem Schießstand warb der Landkreis im Biathlon-Stadion für die Urlaubsregion. Zudem nutzte man Videospots auf den Leinwänden, Logopräsentationen und Social-Media-Aktivitäten, um die Region als traumhaftes Aktiv-Urlaubsziel zu präsentieren.