Viele Elektrogeräte erleichtern uns das tägliche Leben. Sind sie alt oder defekt, gehören sie – genau wie leere Batterien und Akkus – nicht in den Hausmüll! Verbraucher sind gesetzlich verpflichtet, diese Abfälle bei einer Sammelstelle im Handel oder in der Kommune abzugeben. „In den Geräten befinden sich viele Rohstoffe wie etwa Eisen, Nichteisenmetalle, Kunststoffe und Glas. Nur bei richtiger Entsorgung können die Rohstoffe durch Recycling wiedergewonnen und neu verwertet werden“, erklärt Evelyn Warmuth vom Fachdienst Abfall und Altlasten. Eine ordentliche Rückgabe bedeute einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten!
Aber wohin mit Elektro-Altgeräten sowie Batterien und Akkus?
Batterien und Akkus können unentgeltlich über die grünen Sammelboxen (GRS-Gemeinsames Rücknahmesystem für Batterien) in vielen Supermärkten oder bei den kommunalen Wertstoffhöfen abgegeben werden.
Achtung: Lithiumbatterien müssen aus Sicherheitsgründen vor der Rückgabe gegen Kurzschluss gesichert werden, z.B. durch Abkleben der Pole mit Paketklebeband.
Elektro-Altgeräte werden nach schriftlicher Anmeldung mittels Sperrmüllkarte am Grundstück (sofern anfahrbar) abgeholt. Weiterhin ist auch hier die Abgabe an den Wertstoffhöfen möglich. Vor der Abgabe bzw. Abholung von Elektroaltgeräten, die mit Batterien oder Akkus betrieben werden, müssen die Energiespeicher unbedingt entfernt werden (auch bei außenliegenden Akkus), damit diese einer gesonderten Verwertung zugeführt werden können.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Fachdienst Abfall und Altlasten unter der Telefonnummer 03693/485369. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.aus-alt-wird-neu.org.